Bei mir funktioniert der Link....
Danke fürs teilen - auch ich beschäftige mich seit ca. einem Jahr mit dem Bau einer eigenen Wetterstation. Der Testaufbau ist hier beschrieben:
https://wiki.loxberry.de/howtos_knowled ... tion/start
Wir kommen von einem Raspberry Pi Zero2 - haben diesen aber verworfen und nun einen ESP32 verwendet. Bei uns kann man einen modularen oder aber einen zentralen Aufbau mit dann nur einem ESP32 verwenden. Aktuell professionalisieren wir die Lochrasterplatinen und Gehäuse und wechseln auf fertige PCBs mit UV-geschützten, passenden Gehäusen aus dem 3D-Drucker.
Einige Anmerkungen zu Deinen gewählten Sensoren:
Der DHT22 bzw. DHT11 hatte bei uns eine leicht größere Abweichung ggü. dem BME280, für den wir uns letztendlich entschieden haben. Der DHT22 hat keinen guten Ruf im Internet bei Wetterstationsprojekten. Wichtig ist, dass der Sensor entsprechend geschützt wird, ansonsten ist er nach einem Jahr defekt. Der kritischste Punkt ist die kleine Bohrung am Sensor, die Luftdruck und Luftfeuchtigkeit (beim BME280) misst. Hier empfehlen einige Bastelprojekte die Anbringung einer kleinen PTFE Membran zum Schutz gegen Feuchtigkeit. Zudem die "hängende" Installation, damit Kondenswasser ablaufen kann. Des weiteren macht es Sinn die Platine mit entsprechendem Schutzlack gegen Witterungseinflüsse zu schützen.
Windirchtung und Geschwindigkeit verwenden wir das ComWinTop Anemometer (Aluminium, CWT-SWS-A-5V) und die ComWinTop Windfahne (Aluminium, CWT-SWD-A-8-V5). Die machen einen sehr guten mechanischen Eindruck (u. a. lackierte Platinen) ggü. den Ecowitt-Kunststoffvarianten. Siehe Link oben, wo es auch Fotos aus dem Inneren des Sensors gibt. Das DFRobot Wetterstation-Kit besteht auch aus den bekannten Ecowitt-Sensoren bzw. einem Nachbau derer. Diese Sensoren habe ich hier liegen, haben mir aber nicht gefallen. Keine lackierten Platinen im Außenbereich, mechanisch sehr simpel aufgebaut. S
Regenmenge mit einem 200 mm Kipplöffel mit 0,2mm Auflösung. Auch hier hat mich die Ecowittvariante (gleich zu dem DFRobot Kit) nicht überzeugt. BIn mir gar nicht sicher ob Ecowitt diese kleine Variante überhaupt noch verbaut.
Für kleinere Niederschlagsmengen, der Niederschlagsdauer und sonstigem Niederschlag nutzen wir einen beheizten Regen-/Schneesensor. Link ebenfalls in der Anleitung oben. Hier war der beheizte Sensor unempfindlich gegen Tau und Kondenswasser, ohne Heizungen gab es nur Fehlauslösungen im Herbst.
Bzgl. CO2 und Feinstaub-Messung bin ich persönlich noch nicht weiter - die meisten Sensoren sind wohl nicht für den Außenbereich geeignet. Interessanter Thread dazu:
https://www.wetterstationsforum.info/vi ... php?t=2070
Bei uns dann noch zusätzlich verbaut: Helligkeitssensor VEML 7700, UV-Sensor GUVA S12S (Ausgabe UV Index) und ein Dämmerungssensor KY-018 für die exakte Bestimmung der Dämmerung im Smarthome (für die Erfassung des Wetters uninteressant). Dazu noch die Erfassung der Solar-/Globalstrahlung über einen Photovoltaischen Strahlungsmesser.