1. Ecowitt GW2000
2. Froggit HP1000SE PRO (Konsole, = HP2550) inkl. T&HP Sensor (= WN32P)
3. Froggit DP1100 (7-in-1 Multisensor, = WS90)
4. Froggit DP80 (Regenmesser, = WH40)
5. Froggit WH2626 (kleines Wifi-Thermometer = ex FOSHK WH0260) inkl. T&H Sensor (= Froggit DP40 oder WH32 outdoor)
Jetzt habe ich mir spontan vorgenommen, in diesem Thread einmal den Aufbau einer Wetterstation aus Anfängersicht zu beschreiben. Grund: Man findet ALLES (inkl. freundlicher Beratung und noch viel, viel mehr!) hier im Forum und im Wiki, aber aus Anfängersicht braucht man (also ich) erstmal simplen Klartext für die ersten Schritte. Und: es erspart mir einen Psychiater, wenn ich mir hier alles von der Seele schreibe. Ich hoffe, der Server hält das quantitativ aus.
Dann mal los:
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Nr. 1 , der GW2000, kam einzeln wohl aus China und war in etwas über 14 Tagen bei mir.
Nr. 2-5 hatte ich zusammen bestellt und die Teile kamen in einem großen Karton 50x50x50 cm innerhalb von wenigen Tagen an. In dem Karton waren Nr. 3. bis 5. noch in einzelnen Kartons verpackt.
Nr. 2. (die Konsole mit T&HP Sensor und Netzteil) war in Bubble-Folie und in dickes Packpapier eingewickelt. Also insgesamt alles recht bruchsicher verschickt.
Eigentlich war alles wie ich es mir vorgestellt hatte, nur eine Enttäuschung gab es bei Nr. 3.: der gelieferte Ultraschall Sensor (WS90) ist die Hardware-Version 2.0, wie hier beschrieben:
https://meshka.eu/Ecowitt/dokuwiki/doku ... 90_wittboy
... also auch noch ohne die Verbesserung der Neigung der inneren Sensorfläche. Da war ich erstmal kräftig SAUER! Das verstehe ich nicht: wie kann man (11/2024) von Froggit noch diese "alte" Hardware verschicken? Ich überlege noch, sie zurückzugeben.
Aber das hat mir meine Laune erstmal nur kurz verhagelt. Da ich den GW2000 als "Zentrum" meiner neuen Wetterstation nutzen will, habe ich den zuerst ausgepackt.
Im kleinen weißen Kasten ist natürlich das "GW2000 Ufo" selbst drin mit einem dünnen Kabel, an dem ein kleines Plastik-Kästchen mit Löchern hängt. Das muss dann wohl der externe Temperatur- und Feuchtesensor sein. Dabei ist auch eine Wandhalterung mit 3 Schräubchen ohne Dübel,- dazu noch ein weißes Kabel mit DC-Hohlstecker auf der einen und einem USB-A Stecker auf der anderen Seite. In Papierform fand sich noch ein A4-Blatt "Quick Start Guide" und ein größerer Faltzettel "SETUP Via Embedded Webpage".
Gut: auf die Innenseite des kleinen Kastens ist noch ein QR-Code gedruckt, der direkt auf die Seite mit den GW2000 Anleitungen:
https://www.ecowitt.com/api/quickstart/product?id=178
... führt.
Da ein 5V-Netzteil mit USB-A-Buchse selbst nicht dabei ist, habe ich ein altes Samsung Handy-Ladegerät (5V, 2A) zur Verfügung gestellt.
Nun will ich den GW2000 am LAN betreiben, ... leider ist auch ein LAN-Kabel nicht dabei. Aber: in einer Grabbelkiste habe ich glatt noch eins gefunden.
Die ängstliche Frage war: soll ich wirklich den GW2000 JETZT anschließen?? Nach einem oder zwei bis drei Schluck Whisky wurde ich etwas mutiger und habe zuerst das LAN-Kabel und dann mein altes Handy-Ladegerät eingesteckt.
Wow! Die rote Server-LED fängt hektisch an zu blinken, wird dann langsamer und leuchtet schließlich fast konstant.
Die Android-App "Network Scanner" zeigt nach wenigen Sekunden ein neues Gerät namens "GW2000X" in meinem Netzwerk. Die Netzwerkkarte dieses Geräts sei von "Espressiv Inc." Das klingt gut und muss mein neuer GW2000 sein.
Ich schreibe mir die IP-Adresse auf, die mein Router automatisch (DHCP) zugewiesen hat.
Was ich mir auch aufschreibe ist die MAC-Adresse meines GW2000, weil ich die noch brauche (die steht aber auch unten auf dem GW2000 drauf!).
Nun schnell den Browser öffnen und in die Adresszeile die notierte IP-Adresse eingeben. Sofort werde ich belohnt mit dem GW2000 User Interface: Da gebe ich erstmal NICHTS ein und haue auf "Login". Nebenbei erkenne ich schon, dass in meinem GW2000 die Firmware V3.1.1 arbeitet,- das ist nicht die aktuelle (V3.1.6).
Das ist ja toll: ich sehe zum ersten Mal meine "Live Data": Fürs Erste bin ich total begeistert und muss mich selbst loben: der Anfang ist gemacht.

Aber jetzt geht's erstmal ins Bett. Schließlich will ich nicht müde irgendwas noch falsch machen ...
Das Ufo auf meinem Schreibtisch blinkt mit seinem blauen und seinem roten Auge wachsam vor sich hin. Sehr beruhigend. Dem entgeht kein Wetter.

To be continued ...