Und dann strickt man sich aus (vermeindlichen) Korrelationen eine passende Kausalität. So entstehen Pseudowissenschaften deren angebliche Erkenntnisse nie bewiesen werden müssen, sondern der Zweifler muß dann beweisen, daß es eben nicht so ist.

Wir möchten in diesem Faden konstruktiv sein. Grätsche mit destruktivem Geblöke doch bitte wonanders dazwischen.Oldman hat geschrieben: 08 Mär 2023, 14:00 Das ist auch wieder nur eine Behauptung, die du nie beweisen kannst, ich habe andere Infos, zurzeit hast du Ecuador, an der Küste Schwankungen von ca.5hPa innerhalb von 24Std![]()
Danke für die Hinweise. Das wird auch geschehen. In diesem Faden soll es v.a. um die Frage gehen, warum am frühen Nachmittag sehr oft und weltweit der Luftdruck sinkt, bevor er am späten Nachmittag wieder zu steigen beginnt.wk893b hat geschrieben: 08 Mär 2023, 14:18 Hallo,
von der Materie habe ich zwar keine große Ahnung, aber ich kann mir vorstellen, dass es dieses Phänomen tatsachlich gibt.
Allerdings sollte man das dann mit zusätzlichen Daten unterfüttern und nicht aus dem Kontext reißen.
Hier ist beispielhaft der Fall eines Belgiers, dessen Biodaten ebenfalls zyklische Korrelationen mit Wetterdaten aufweisen. Bei mir ist es etwas anders, aber sein Beispiel ist das bislang am besten analysierte.wk893b hat geschrieben: 08 Mär 2023, 14:18 Interessant ist sicher auch zu wissen welche zusätzlichen Wetterwerte zu dem Zeitpunkt in dem Zeitraum der Messungen geherrscht haben (Sonne, Bewölkung, Regen, Wind, Temperatur, Luftfeuchte, etc.). Welche geologischen und topografischen Anomalien (oder auch keine) herrschen am Standort?
Ok. Wie würdest du vorgehen, wenn es deine Aufgabe wäre, einen wissenschaftlich fundierten Nachweis zu erbringen, dass der Zusammenhang existiert und nicht etwa einer Scheinkorrelation unterliegt und daher eine Pseudowissenschaft darstellt?Tex hat geschrieben: 08 Mär 2023, 14:38 Man muß lange genug in sich "hineinhorchen", dann wird man alle möglichen noch ungeklärten Phänome finden...
Und dann strickt man sich aus (vermeindlichen) Korrelationen eine passende Kausalität. So entstehen Pseudowissenschaften...
Kannst du mir vielleicht konkrete Quellen nennen? Ich würde mir das gerne anschauen und mich über deren Methodik informieren.Tex hat geschrieben: 08 Mär 2023, 15:43 Für mich ist das Esotherik pur und absoluter Unsinn. Es wurde auch schon nach allen erdenklichen Regeln der Kunst wissenschaftlich untersucht. Ohne relevantes Ergebnis
Hättest du einen Vorschlag für eine Methodik, mit der sich der Zufall ausknipsen lässt?Tex hat geschrieben: 08 Mär 2023, 15:43 , will sagen: es war immer im zu erwartenden Zufallsbereich.
Das Ganze ist eine Glaubensfrage und wer dran glaubt, wird sich bestätigt fühlen, bzw. etwas finden, was ihn dann betsätigt.
Bei allen oder nur bei manchen?Tex hat geschrieben: 08 Mär 2023, 15:43 Bei Vollmond werden ja auch angeblich mehr Kinder geboren und die Menschen schlafen dann schlechter. Auch dieser unausrottbare Unsinn ist hinlänglich widerlegt.
Du musst mir dann aber schon auch deine Kriterien nennen, an denen ich mich messen soll.Tex hat geschrieben: 08 Mär 2023, 15:43 Nochmal: nicht diejenigen die an sowas zweifeln müssen beweisen, sondern derjenige, der solche Behauptungen aufstellt.
Ich hatte im Eingangsbeitrag in erster Linie insbesondere nach den meteorologischen Ursachen für das LD Tief am frühen Nachmittag gefragt. Das scheint etwas aus dem Fokus geraten zu sein. Es würde mich dann aber durchaus weiterhin interessieren, wie das in so hoher Regelmäßigkeit zustande kommt.Tex hat geschrieben: 08 Mär 2023, 15:43 Insofern ist das hier letzlich wohl das etwas falsche Forum... und für mich ist der Fall erledigt!
Aha und wie beschreibt sich dann die aktuelle klimatische Situation, in der am frühen Nachmittag der LD sinkt?nuro hat geschrieben: 08 Mär 2023, 16:17 das ist doch kein Meteorologisches phänomen, sondern einfach die aktuelle klimatische situation.
Was meinst du im genauen, das Phänomen mit sinkendem LD am frühen Nachmittag oder meine subjektive Sensibilität damit? Zumindest ersteres lässt sich weltweit beobachten und über einen sehr langen Zeitraum. Hier der große Durchschnitt für den Norden Ostasiens aus den letzten beiden Jahren:nuro hat geschrieben: 08 Mär 2023, 16:17 ich bin auch der Meinung das dies hier einfach nur esoterischer unsinn ist. und das du beobachtest das dies über die letzten paar monate gleich war liegt daran das das wetter halt sehr "homogen" war..
Das merke ich auch gerade, wobei ich noch einmal betonen möchte, dass es mir in erster Linie um die meteorologischen Zusammenhänge geht, die am frühen Nachmittag für ein Absinken des Luftdrucks sorgen. Das mit der Verbindung zum Gemütszustand ist weit weniger wichtig.nuro hat geschrieben: 08 Mär 2023, 16:17 ich denke das ist hier das flasche forum um das zu diskutieren.
Die Werte aus Japan stammen aus den letzten beiden Jahren.nuro hat geschrieben: 08 Mär 2023, 17:39 meteorologisch, denke ich, ist das ein zufallsbild der letzten monate.. mehr nicht
Die Werte für Japan stammen von dieser Seite und die Biowerte gehören zu diesem Werk.Tex hat geschrieben: 08 Mär 2023, 17:48 Ohne exakte Quellenangabe dieser Grafiken, traue ich denen eh nicht über den Weg... kann man ja schließlich alles faken, um etwas zu beweisen.![]()
Mir ist so eine fast gleichmäßige Verteilung jedenfalls nicht geläufig.![]()
Wie oft lag der Luftdruck um 13 Uhr signifikant unter dem Luftdruck um 15 Uhr und wie oft war es umgekehrt? Würde mich freuen, wenn du mir die Tabelle zur Verfügung stehen würdest. Dann kann ich mir selbst ein Bild machen. Danke.LE-Wetter hat geschrieben: 08 Mär 2023, 17:50 h finde die Diskussion schon spannend und deshalb habe ich mir mal die Mühe gemacht und meine Luftdruckdaten der letzten Wochen durchgeschaut,
Du bist nicht nur sehr unwissend sondern auch sehr unverschämt,Droblidobbel hat geschrieben: 08 Mär 2023, 15:19
Wir möchten in diesem Faden konstruktiv sein. Grätsche mit destruktivem Geblöke doch bitte wonanders dazwischen.
Gemeint war die Pazifikküste des "Großraum Südamerika". Darunter fällt alles bis inklusive des Andenhochgebirges.
Was hatte ich dE denn zuvor behauptet, das ich "nie beweisen" könne?