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Mein aktueller aufstellort der Ausseneinheit ist sicher alles andere als Perfekt.
Meine Windrichtung sieht eher aus wie ein Sträusselkuchen
Aber da ich in ner Siedlung wohne halten sich die Möglichkeiten meiner Meinung nach in Grenzen.
Was meint ihr kann/soll man das so lassen, oder doch versuchen aufs Hausdach zu kommen?
Aber da denke ich ist je dann die wärmeentwicklung im Sommer wieder ziemlich hoch.
Auf das Hausdach ist immer besser.
Wenn du den WM wie auf dem Bild abgebildet ist
etwas Höher setz, so das er über dem Dach des kleinen Hauses kommt, dann sind die "Verwirbelungen "Annähernd" weg.
Danke dir.
Na ja das rauscht etwas aufn Bild. Die Stange is jetzt schon ca 1m hoch und müsste dann nochmal grob 1,5m höher werden.
Werd dann mal im Frühjahr die Lage aufn Hausach checken
Der Windmesser gehört ja normalerweise auf einer Höhe von 10m.
Das dies mit deiner Station vielleicht nicht so "mal eben" umsetzbar ist, solltest du zumindest den Abstand zum Dach und des Nachbarsdach vergrößern in die Höhe. Nur so entkommst du den Verwirbelungen.
Den Temperatursensor kommt das vielleicht ganz gut, weil weniger Abstrahlwärme durchs Dach ihn beeinflussen wird und den Regenmesser ist das sowieso egal, solange die Stange nicht wie wild hin und her pendelt bei Starkwind. Hier kannst du mit Seilzügen die Stange stabilisieren oder du nimmst in Zweifel ne Alu Stange, die in der Regel auch stabil bleibt, wenn es höher hinausgeht.
Zuletzt geändert von Wetterchen am 30 Jan 2021, 12:08, insgesamt 1-mal geändert.
Danke euch!
Ich hab mir jetzt mal noch so ne 1m Verlängerung geordert. Mal schauen obs mit der dann schon besser wird.
Perfekt ist der Standort ja sowieso nicht, das ist mir klar. Überall Häuser und Schuppen usw.
Aber so lang die Windrichtung n bissl besser wird bin ich schon zufrieden.
Ich werd euch berichten nächste Woche wies aussieht.
Zur not schraub ich dann nochmal n Meter oben drauf
Jetzt fällt mir grad noch was ein.
Wie macht ihr das im Winter, wenn der sensor nicht erreichbar ist.
Bei viel Schnee wenn man zum abräumen nicht hin kommt gefriert ja alles fest oder?
Ob es festfriert liegt an der Wetterlage. In jedem Fall tritt auch wieder Tauwetter ein und dann "regnet" es eben später. Alternativ kann man eine Regemesserheizung bauen, die man bei gegebener Wetterlage einschaltet. Nicht ganz einfach zu bewerkstelligen aber machbar. Hier hast du nur ein wenig Verlust durch Verdampfung. Größer ist der Verlust, wenn viel Schnee fällt, denn dann wird ja auch eine Menge weggepustet bzw. fällt an den Seiten herunter. Wenn du wirklich wissen willst, wieviel Schnee (Niederschlag) gefallen ist, ist ein Regenbecher (analog) alternativ auf dem Boden eine zusätzliche Möglichkeit. Der Schnee wird getaut und du kannst die Regenmenge manuell bestimmen.
Ganz grob gesagt entspricht 1cm Schneehöhe bei mittlerer Schneekonsistenz (also nicht nass und auch nicht ganz Puderschnee) etwa 1 Liter Regenmenge.
die Schneehöhe ist natürlich von vielen Faktoren abhängig, ganz besonders von der Art der Beschaffenheit, d.h. eher Pappschnee oder Pulverschnee, bei Pappschnee ist die Scheehöhe eher geringer, bei Pulverschnee eher höher, d.h. der obige Zusammenhang ist nur ein ganz grober Überschlag.