Hallo,
ich verstehe den Unterschied zwischen dem Regensensor des Froggit WH3000SE und dem selbstentleerenden Froggit DP80 nicht? Muss ich beim WH3000SE nach jedem Regenguss den Sensor selbst entleeren? Wie macht der DP80 das? Hat er ein Ventil? In den Handbüchern konnte ich darauf keine Antworten finden, danke!
Viele Grüße
Thomas
Unterschied Regensensor von Froggit WH3000SE und DP80 / Wie funktioniert Selbstentleerung ?
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Re: Unterschied Regensensor von Froggit WH3000SE und DP80 / Wie funktioniert Selbstentleerung ?
Hallo Thomas,
Ja, zum Entleeren vom WH3000SE brauchst du eine Rohrzange. Immer nach ca 10 Liter unten ablassen...
Quatsch jetzt: Das Teil hat innen einen "Kipplöffel" und entleert sich selber. Auflösung liegt, denke ich, so bei 0,2 - 0,3mm.
Gruß Alex
Ja, zum Entleeren vom WH3000SE brauchst du eine Rohrzange. Immer nach ca 10 Liter unten ablassen...



Quatsch jetzt: Das Teil hat innen einen "Kipplöffel" und entleert sich selber. Auflösung liegt, denke ich, so bei 0,2 - 0,3mm.
Gruß Alex
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Re: Unterschied Regensensor von Froggit WH3000SE und DP80 / Wie funktioniert Selbstentleerung ?
Hallo,
die Regensensoren über die wir hier reden haben alle einen Trichter, der den Regen auffängt. Vom Trichter läuft das aufgefangene Regenwasser auf eine Wippe (wie eine Kinderwippe). Die Wippe hat 2 Seiten. Eine Seite ist wie ein kleiner Löffel geformt und die andere Seite trägt einen Magneten. Dieser kann den Löffel in der Wagerechten halten, bis er zu voll mit dem Regenwasser wird. Dann klappt er nach unten und das Regenwasser läuft heraus in das Gehäuse des Regenmessers. Die Gehäuse haben im Boden ausreichend große Löcher, aus denen das Wasser einfach herausläuft. Der Vogang wird hier als „selbstentleerend“ bezeichnet. Der Löffel kippt zurück und übernimmt das nächste Regenwasser u.s.w.
Manche Regenmesser haben an der Wippe auf jeder Seite einen gleich großen „Löffel“ Wenn einer voll ist, kippt die Wippe um. Auch hier wird ein kleiner Magnet bewegt. Die Magnete lösen mit ihrer Bewegung in der Elektronik einen Zählimpuls aus, der dann per Funk an die Wetterstation übertragen wird. Da man weiß, wieviel ml Wasser in einen Löffel passen, zählt man nur die Impulse zusammen und kennt die Regenmenge. Die Anzahl der Klappvorgänge oder der Impulse pro Zeiteinheit ergibt in der Anzeige dann die Regenmenge für das Ereignis, die Stunde, den Tag u.s.w.
Gruß Gerd
die Regensensoren über die wir hier reden haben alle einen Trichter, der den Regen auffängt. Vom Trichter läuft das aufgefangene Regenwasser auf eine Wippe (wie eine Kinderwippe). Die Wippe hat 2 Seiten. Eine Seite ist wie ein kleiner Löffel geformt und die andere Seite trägt einen Magneten. Dieser kann den Löffel in der Wagerechten halten, bis er zu voll mit dem Regenwasser wird. Dann klappt er nach unten und das Regenwasser läuft heraus in das Gehäuse des Regenmessers. Die Gehäuse haben im Boden ausreichend große Löcher, aus denen das Wasser einfach herausläuft. Der Vogang wird hier als „selbstentleerend“ bezeichnet. Der Löffel kippt zurück und übernimmt das nächste Regenwasser u.s.w.
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"Wer ein Problem definiert, hat es schon halb gelöst." Zitat von Julian Huxley
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https://satow-wetter.de
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