Kaufberatung - Auswahl einer Wetterstation
Verfasst: 19 Dez 2020, 13:30
Hi!
Fuer mich als Nutzer einer Wetterstation ergaben sich vor Festlegung und Kauf verschiedene Fragen, die wohl auch andere (zukuenftige) Nutzer umtreiben:
Welche Wetterstation soll ich kaufen?
Worauf kommt es dabei an?
An welche Wetter-Cloud-Dienste kann/sollte ich meine Daten senden?
Mit nunmehr einem Jahr Erfahrung kann ich ein paar Dinge zusammentragen, die Euch hoffentlich helfen koennen.
Dies sind meine persoenlichen Erfahrungen und Empfehlungen. Diese muessen nicht allgemeingueltig sein.
Hardware
Im Bereich von 150-300EUR gibt es ein recht grosses Angebot an verschiedenen Wetterstationen. Diese Wetterstationen werden gern als "Profi-Station" beworben.
Das ist natuerlich laecherlich. DWD oder echte Profis greifen preislich ein paar Regale hoeher.
Trotzdem laesst sich mit diesen Wetterstationen schon eine Menge anfangen. Gerade im privaten Umfeld, wo eine hohe Genauigkeit zwar gern gesehen aber nicht unbedingt Pflicht ist.
Meist werden Geraete dieser Preiskategorie mit einem Kombi-Sensor verkauft, der neben Licht, Temperatur und Luftfeuchte auch Wind und Regenmenge misst.
Ein Kombi-Sensor ist dabei aber immer ein Kompromiss, denn der Aufstellort fuer Wind und Licht (moeglichst weit oben und ungeschuetzt) beisst sich mit den Wartungsanforderungen eines Niederschlagssensors (gut zugaenglich) und erst recht mit dem Temperatursensor, der in exponierter Lage gern ein paar Grad zuviel anzeigt.
Die Anforderungen seitens des DWD sind mit einem Kombi-Sensor nicht einzuhalten (aber auch sonst im Privatumfeld kaum moeglich).
Es empfiehlt sich also, Einzelsensoren einsetzen zu koennen. So kann auch im Fehlerfall eines Sensors dieser getauscht werden, ohne auf saemtliche Messdaten verzichten zu muessen.
Eine aktive Belueftung ermoglicht auch im Kombi-Sensor eine realistischere Temperaturmessung. Alternativ (und weniger fehleranfaellig) ist der Einsatz eines passiven Radiation Shields an einer geschuetzten Stelle - etwa Nordseite des Hauses.
Empfehlenswert ist, sich vor Kauf Gedanken ueber zukuenftige Sensoren zu machen. Zwar messen so ziemlich alle Stationen dieser Kategorie die ueblichen Wetterdaten wie Temperatur, Luftfeuchte, Wind, Licht, Luftdruck und Feuchte.
Jedoch gibt es durchaus auch noch andere Sensoren, die hilfreich oder zumindest interessant werden koennen. Etwa Bodenfeuchtesensoren, ein Blitzsensor/Gewittermelder, Feinstaubsensoren, Wassermelder, Pool- oder Teichsensoren.
Auch in der Anzahl unterstuetzter Temperatur- und Luftfeuchte-Sensoren oder von Feinstaub-/Luftqualitaetssensoren gibt es erhebliche Unterschiede. In einem Einfamilienhaus koennte es schon interessant sein, die Luftqualitaet in den einzelnen Raeumen oder die Temperatur/Feuchte zu messen und auszuwerten. Oder Leckage-Sensoren ueber die Wetterstation mit anzubinden.
Auch wenn das dann bereits etwas ueber das Thema Wetterstation hinausgeht ...
Meist entscheidet das Display als Zentrale einer Wetterstation, welche Sensoren integrierbar sind. Die Sensoren melden ihre Daten unabhaengig voneinander per Funk an diese Zentrale; diese sammelt diese Daten ein und zeigt sie an, sendet sie an irgendwelche Dienste und speichert sie ggf. ab.
Es gibt durchaus auch Wetterstationen die ohne Display verkauft werden. Eine Anzeige der Wetterdaten erfolgt dann ggf. nur im Internet oder ueber ein angeschlossenes Smarthome-System oder ein Programm auf einem eigenstaendigen Rechner.
Meist kann man ein oder mehrere Display nachtraeglich zum System hinzufuegen - sie zeigen dann alle die selben Werte der externen Sensoren an.
Die meisten Wetterstationen werden weitweitweg in China produziert. Ein deutscher Haendler/Vertrieb ist support-technisch daher durchaus von Vorteil. Bei dem sollte es dann auch Einzelsensoren oder generell Ersatzteile fuer die gewuenschte Station geben.
Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn es eine breite "Fan-Base" gibt - so kann man sich bei Problemen im Forum schneller gegenseitig helfen und ist ggf. nicht NUR auf Hersteller/Vertrieb angewiesen.
Ausserdem ist die Wahrscheinlichkeit fuer Firmware-Verbesserungen oder Behebung von Fehlern seitens des Herstellers deutlich hoeher, wenn viele Nutzer ueber die gleichen Probleme klagen.
Fuer mich ist es uebrigens ein gutes Zeichen, wenn ein Hersteller sich absolut der Herstellung von Wetterstationen verschrieben hat und nicht auch noch als Gemischtwarenhaendler andere Produkte verkauft. Nur so kann man sicher sein, dass dieser sein Herzblut auch wirklich in das Produkt Wetterstation legt.
Nicht blenden lassen sollte man sich von der (angeblichen) Vielfalt am Markt. Die meisten Stationen stammen von zwei, drei chinesischen Anbietern (etwa CCL oder Fine Offset) und werden von den verschiedenen Haendlern nur umgelabelt und ohne weitere Aenderung oder Anpassung vertrieben.
Gut ist dann zu wissen, wer der tatsaechliche Hersteller ist - gerade wenn es um Firmware-Updates oder Support geht.
Zusammengefasst sind fuer mich die wesentlichen Punkte bzgl. Hardware also:
- Erweiterbarkeit
- Verfuegbarkeit von Ersatzteilen
- Support und Unterstuetzung bei Problemen im Netz
Konnektivitaet
Auch in Sachen Konnektivitaet und Unterstuetzung durch Software gibt es eklatante Unterschiede, die von den Herstellern/Haendlern gern verschwiegen werden.
Fuer mich wesentlichster Punkt: Ich moechte gern Herr meiner (Wetter-)Daten sein! Ich moechte bestimmen koennen, wer wann meine Wetterdaten erhaelt und vorallem, ich moechte diese lokal und ohne Umweg ueber irgendwelche Cloud-Dienste erhalten koennen!
Eine Unsitte der meisten Produkte ist, dass es keinen lokalen Zugang zu den selbst erzeugten Wetterdaten gibt. Bei allen Geraeten wird die Unterstuetzung von verschiedenen Cloud-Diensten angepriesen. Aber kaum jemand ermoeglicht den Zugriff auf die Daten lokal und OHNE einen Cloud-Anbieter!
Vielleicht bin ich da aber auch nur eine Ausnahme und dem "gemeinen" Nutzer macht es nichts aus, sich in Abhaengigkeit von einem Cloud-Anbieter zu begeben, um seine Messdaten lokal betrachten/bearbeiten zu koennen.
Aber der lokale Zugriff ist fuer mich der wesentlichste Punkt bei Auswahl einer Wetterstation. Was habe ich davon, wenn Wetterstation xy zum Zeitpunkt des Kaufs einen Cloud-Anbieter unterstuetzt, der dann kurze Zeit spaeter einen kostenpflichtigen Zugang daraus macht oder den Betrieb gleich ganz einstellt?
So lange ich einen lokalen Zugriff habe, koennen die Cloud-Anbieter von mir aus das Geschaeftsmodell aendern wie sie wollen. Dann nutze ich diesen eben nicht mehr und waehle einen anderen.
Ein lokaler Zugang ermoeglicht auch den Einsatz alternativer Software zur Visualisierung oder Archivierung der Messdaten. Und auch nur so ist die problemlose und unabhaengige Integration der Wetterstation in ein wie auch immer geartetes Smarthome-System (sei es zur Steuerung oder zur Visualisierung) moeglich.
Diese Freiheit ist mir extrem wichtig.
Wetterstationen unterstuetzen ab Werk verschiedene Cloud-Dienste, deren Auswahl fuer manch einen ein Game-Changer darstellen kann.
Eine Uebersicht und persoenliche Einschaetzung habe ich hier dazu mal verfasst.
Eine groessere Auswahl ist sicherlich von Vorteil. Wenn es jedoch auch einen lokalen Zugang zu den Daten gibt, kann man mit Zusatzsoftware durchaus auch andere Dienste in Eigenregie beliefern.
Ich habe lange Zeit von einer Davis-Station getraeumt (war mir dann doch zu teuer), laenger ueber den Einsatz von Netatmo nachgedacht und auch eine Bresser x-in-1 erwogen, mich dann aber aufgrund obiger Ueberlegungen fuer ein System aus dem Fine Offset-Universum entschieden.
Ich setze hier ein Froggit DP1500 mit den unterschiedlichsten Sensoren ein und bin - nach mehr als einem Jahr - noch immer sehr zufrieden. Haette ich ein Display benoetigt, waere meine Wahl wohl auf die Froggit HP1000SE Pro gefallen. Aber da die Wetterstation in mein Smarthome-System integriert ist, bin ich auf eine Extra-Konsole nicht angewiesen.
Beide Geraete werden auch als Bundle mit Einzel-Sensoren verkauft. Auch der Direkt-Import aus China via Ecowitt ist moeglich. Der Support sowohl von Froggit als auch Ecowitt ist durchaus hilfreich.
Eine Uebersicht ueber die verschiedenen Kombinationen von Stationen/Konsolen und Sensoren des Fine-Offset-Universums (Kompatibilitaetsmatrix) ist hier zu finden.
Vielleicht hilft es jemanden, seine Gedanken zu sortieren und die Wuensche ggf. zu praezisieren.
Schoenen 4. Advent!
Oliver
Fuer mich als Nutzer einer Wetterstation ergaben sich vor Festlegung und Kauf verschiedene Fragen, die wohl auch andere (zukuenftige) Nutzer umtreiben:
Welche Wetterstation soll ich kaufen?
Worauf kommt es dabei an?
An welche Wetter-Cloud-Dienste kann/sollte ich meine Daten senden?
Mit nunmehr einem Jahr Erfahrung kann ich ein paar Dinge zusammentragen, die Euch hoffentlich helfen koennen.
Dies sind meine persoenlichen Erfahrungen und Empfehlungen. Diese muessen nicht allgemeingueltig sein.
Hardware
Im Bereich von 150-300EUR gibt es ein recht grosses Angebot an verschiedenen Wetterstationen. Diese Wetterstationen werden gern als "Profi-Station" beworben.
Das ist natuerlich laecherlich. DWD oder echte Profis greifen preislich ein paar Regale hoeher.
Trotzdem laesst sich mit diesen Wetterstationen schon eine Menge anfangen. Gerade im privaten Umfeld, wo eine hohe Genauigkeit zwar gern gesehen aber nicht unbedingt Pflicht ist.
Meist werden Geraete dieser Preiskategorie mit einem Kombi-Sensor verkauft, der neben Licht, Temperatur und Luftfeuchte auch Wind und Regenmenge misst.
Ein Kombi-Sensor ist dabei aber immer ein Kompromiss, denn der Aufstellort fuer Wind und Licht (moeglichst weit oben und ungeschuetzt) beisst sich mit den Wartungsanforderungen eines Niederschlagssensors (gut zugaenglich) und erst recht mit dem Temperatursensor, der in exponierter Lage gern ein paar Grad zuviel anzeigt.
Die Anforderungen seitens des DWD sind mit einem Kombi-Sensor nicht einzuhalten (aber auch sonst im Privatumfeld kaum moeglich).
Es empfiehlt sich also, Einzelsensoren einsetzen zu koennen. So kann auch im Fehlerfall eines Sensors dieser getauscht werden, ohne auf saemtliche Messdaten verzichten zu muessen.
Eine aktive Belueftung ermoglicht auch im Kombi-Sensor eine realistischere Temperaturmessung. Alternativ (und weniger fehleranfaellig) ist der Einsatz eines passiven Radiation Shields an einer geschuetzten Stelle - etwa Nordseite des Hauses.
Empfehlenswert ist, sich vor Kauf Gedanken ueber zukuenftige Sensoren zu machen. Zwar messen so ziemlich alle Stationen dieser Kategorie die ueblichen Wetterdaten wie Temperatur, Luftfeuchte, Wind, Licht, Luftdruck und Feuchte.
Jedoch gibt es durchaus auch noch andere Sensoren, die hilfreich oder zumindest interessant werden koennen. Etwa Bodenfeuchtesensoren, ein Blitzsensor/Gewittermelder, Feinstaubsensoren, Wassermelder, Pool- oder Teichsensoren.
Auch in der Anzahl unterstuetzter Temperatur- und Luftfeuchte-Sensoren oder von Feinstaub-/Luftqualitaetssensoren gibt es erhebliche Unterschiede. In einem Einfamilienhaus koennte es schon interessant sein, die Luftqualitaet in den einzelnen Raeumen oder die Temperatur/Feuchte zu messen und auszuwerten. Oder Leckage-Sensoren ueber die Wetterstation mit anzubinden.
Auch wenn das dann bereits etwas ueber das Thema Wetterstation hinausgeht ...
Meist entscheidet das Display als Zentrale einer Wetterstation, welche Sensoren integrierbar sind. Die Sensoren melden ihre Daten unabhaengig voneinander per Funk an diese Zentrale; diese sammelt diese Daten ein und zeigt sie an, sendet sie an irgendwelche Dienste und speichert sie ggf. ab.
Es gibt durchaus auch Wetterstationen die ohne Display verkauft werden. Eine Anzeige der Wetterdaten erfolgt dann ggf. nur im Internet oder ueber ein angeschlossenes Smarthome-System oder ein Programm auf einem eigenstaendigen Rechner.
Meist kann man ein oder mehrere Display nachtraeglich zum System hinzufuegen - sie zeigen dann alle die selben Werte der externen Sensoren an.
Die meisten Wetterstationen werden weitweitweg in China produziert. Ein deutscher Haendler/Vertrieb ist support-technisch daher durchaus von Vorteil. Bei dem sollte es dann auch Einzelsensoren oder generell Ersatzteile fuer die gewuenschte Station geben.
Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn es eine breite "Fan-Base" gibt - so kann man sich bei Problemen im Forum schneller gegenseitig helfen und ist ggf. nicht NUR auf Hersteller/Vertrieb angewiesen.
Ausserdem ist die Wahrscheinlichkeit fuer Firmware-Verbesserungen oder Behebung von Fehlern seitens des Herstellers deutlich hoeher, wenn viele Nutzer ueber die gleichen Probleme klagen.
Fuer mich ist es uebrigens ein gutes Zeichen, wenn ein Hersteller sich absolut der Herstellung von Wetterstationen verschrieben hat und nicht auch noch als Gemischtwarenhaendler andere Produkte verkauft. Nur so kann man sicher sein, dass dieser sein Herzblut auch wirklich in das Produkt Wetterstation legt.
Nicht blenden lassen sollte man sich von der (angeblichen) Vielfalt am Markt. Die meisten Stationen stammen von zwei, drei chinesischen Anbietern (etwa CCL oder Fine Offset) und werden von den verschiedenen Haendlern nur umgelabelt und ohne weitere Aenderung oder Anpassung vertrieben.
Gut ist dann zu wissen, wer der tatsaechliche Hersteller ist - gerade wenn es um Firmware-Updates oder Support geht.
Zusammengefasst sind fuer mich die wesentlichen Punkte bzgl. Hardware also:
- Erweiterbarkeit
- Verfuegbarkeit von Ersatzteilen
- Support und Unterstuetzung bei Problemen im Netz
Konnektivitaet
Auch in Sachen Konnektivitaet und Unterstuetzung durch Software gibt es eklatante Unterschiede, die von den Herstellern/Haendlern gern verschwiegen werden.
Fuer mich wesentlichster Punkt: Ich moechte gern Herr meiner (Wetter-)Daten sein! Ich moechte bestimmen koennen, wer wann meine Wetterdaten erhaelt und vorallem, ich moechte diese lokal und ohne Umweg ueber irgendwelche Cloud-Dienste erhalten koennen!
Eine Unsitte der meisten Produkte ist, dass es keinen lokalen Zugang zu den selbst erzeugten Wetterdaten gibt. Bei allen Geraeten wird die Unterstuetzung von verschiedenen Cloud-Diensten angepriesen. Aber kaum jemand ermoeglicht den Zugriff auf die Daten lokal und OHNE einen Cloud-Anbieter!
Vielleicht bin ich da aber auch nur eine Ausnahme und dem "gemeinen" Nutzer macht es nichts aus, sich in Abhaengigkeit von einem Cloud-Anbieter zu begeben, um seine Messdaten lokal betrachten/bearbeiten zu koennen.
Aber der lokale Zugriff ist fuer mich der wesentlichste Punkt bei Auswahl einer Wetterstation. Was habe ich davon, wenn Wetterstation xy zum Zeitpunkt des Kaufs einen Cloud-Anbieter unterstuetzt, der dann kurze Zeit spaeter einen kostenpflichtigen Zugang daraus macht oder den Betrieb gleich ganz einstellt?
So lange ich einen lokalen Zugriff habe, koennen die Cloud-Anbieter von mir aus das Geschaeftsmodell aendern wie sie wollen. Dann nutze ich diesen eben nicht mehr und waehle einen anderen.
Ein lokaler Zugang ermoeglicht auch den Einsatz alternativer Software zur Visualisierung oder Archivierung der Messdaten. Und auch nur so ist die problemlose und unabhaengige Integration der Wetterstation in ein wie auch immer geartetes Smarthome-System (sei es zur Steuerung oder zur Visualisierung) moeglich.
Diese Freiheit ist mir extrem wichtig.
Wetterstationen unterstuetzen ab Werk verschiedene Cloud-Dienste, deren Auswahl fuer manch einen ein Game-Changer darstellen kann.
Eine Uebersicht und persoenliche Einschaetzung habe ich hier dazu mal verfasst.
Eine groessere Auswahl ist sicherlich von Vorteil. Wenn es jedoch auch einen lokalen Zugang zu den Daten gibt, kann man mit Zusatzsoftware durchaus auch andere Dienste in Eigenregie beliefern.
Ich habe lange Zeit von einer Davis-Station getraeumt (war mir dann doch zu teuer), laenger ueber den Einsatz von Netatmo nachgedacht und auch eine Bresser x-in-1 erwogen, mich dann aber aufgrund obiger Ueberlegungen fuer ein System aus dem Fine Offset-Universum entschieden.
Ich setze hier ein Froggit DP1500 mit den unterschiedlichsten Sensoren ein und bin - nach mehr als einem Jahr - noch immer sehr zufrieden. Haette ich ein Display benoetigt, waere meine Wahl wohl auf die Froggit HP1000SE Pro gefallen. Aber da die Wetterstation in mein Smarthome-System integriert ist, bin ich auf eine Extra-Konsole nicht angewiesen.
Beide Geraete werden auch als Bundle mit Einzel-Sensoren verkauft. Auch der Direkt-Import aus China via Ecowitt ist moeglich. Der Support sowohl von Froggit als auch Ecowitt ist durchaus hilfreich.
Eine Uebersicht ueber die verschiedenen Kombinationen von Stationen/Konsolen und Sensoren des Fine-Offset-Universums (Kompatibilitaetsmatrix) ist hier zu finden.
Vielleicht hilft es jemanden, seine Gedanken zu sortieren und die Wuensche ggf. zu praezisieren.
Schoenen 4. Advent!
Oliver