Wetterstation für innen mit API

Kaufberatung für Wetterstationen und Zubehör
terencehill
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Re: Wetterstation für innen mit API

#11

Beitrag von terencehill »

Peter hat geschrieben: 27 Jan 2022, 21:23 Möglicherweise verstehe ich das Problem ja nicht richtig, aber warum muss ausgerechnet der Luftfeuchtesensor so extrem genau sein? Wenn man einen Alarm bei einer bestimmten Luftfeuchte möchte, will man doch vermutlich irgend etwas sehr Empfindliches schützen: Pflanzen, Tiere, Kunstwerke oder so. Aber die haben doch auch alle einen Toleranzbereich. Wenn also nicht mehr als 70% Luftfeuchte sein dürfen, wählt man einfach 65% als Warnwert, dann ist man doch auf der sicheren Seite. Ich würde den Sensor einfach kalibrieren, damit er keine Traumwerte anzeigt und gut ist, oder? Oder verstehe ich da was grundlegend falsch?

Viele Grüße Peter.
Mir geht es da um Preis/Leistung.
Und ich glaube nicht, dass man das kalibrieren kann - wenn es denn so wäre, dann wäre der Sensor von Werk aus kalibriert. Ich glaube nicht, dass der Verlauf über den Temperaturbereich oder Feuchtigkeitsbereich "linear" ist und dass deshalb eine einfache Kalibrierung nicht passen würde.

Also fassen wir zusammen:

Netatmo:
+ online User Interface
+ gute Genauigkeit
- API nur über Internet
+ 868MHz Funk
- schlechte Batterielaufzeit
~150€ mit 2 Sensoren

Canique:
+ online User Interface
+ sehr gute Genauigkeit
+ API auch ohne Internet
+ 868MHz Funk
+ sehr gute Batterielaufzeit
~200€ mit 2 Sensoren


Froggit WH2626:
+ online User Interface
- sehr schlechte Genauigkeit (+- 1°C)
+ 868MHz (+ Wifi für Internet)
? Batterielaufzeit
- API nur über Internet ("Echtzeit Streaming Updates")
70€ (2x35) für 2 Sensoren


tfa dostmann klimalogg pro (IT)
- sehr schlechte Genauigkeit (+- 1°C)
- kein online User Interface (nicht ausgelegt für Smart Home/Internet, sondern zum Loggen/Anzeigen)
+ 868MHz Funk
? Batterielaufzeit
- API nur über Internet ("Echtzeit Streaming Updates")
78€ (60+18) für 2 Sensoren

(Über die Profi Version hab ich nicht viel rausfinden können, außer dass der Preis für 1 Sensor bei 150€ liegt. Aber über Genauigkeit z.B. konnte ich nichts erfahren).


Also ich könnte die 80€ Option nehmen, hab dann aber entweder eine schlechte Reichweite, oder nur mit Aufwand einen API Zugang. Ok es ist günstig, aber mit sehr ungenauer Temperatur. Obendrein weiß ich nicht, ob die Batterien 3 Monate oder 5 Jahre halten. Aber die Ungenauigkeit bei der Temperatur ist was mich am meisten stört. +- 1° ist einfach inakzeptabel. Selbst wenns nur 10€ kosten würde.
Zuletzt geändert von terencehill am 27 Jan 2022, 22:40, insgesamt 1-mal geändert.
terencehill
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Re: Wetterstation für innen mit API

#12

Beitrag von terencehill »

wneudeck hat geschrieben: 27 Jan 2022, 19:02 Hallo
die Temperatur Ungenauigkeit ist eigentlich schlimmer als die Feuchtigkeit.
auch dazu noch was:
Da gebe ich Dir insofern recht, weil es gerade in der Meteorologie bestimmte maßgebliche Werte gibt.
Ein Frosttag ist nur dann einer, wenn die Temperatur unter 0 Grad liegt. Und da kommt es dann eben genau darauf an.
Oder: ein Sommertag ist ein Tag mit >= 25 Grad. Wenn der Temperatursensor nun auf Grund seines Fehlerspektrums aber nur 24,9 Grad anzeigt, ist es kein Sommertag auf Grund der "falschen" Messung.
Nur sei auch hier wieder gesagt: Du wirst bei den gängigen Stationen keine Finden, die eine geringere Fehlerquote haben..
Ich würde mir da also keinen solchen Kopf machen.
Meinst Du mit geringerer Fehlertoleranz als 0,1 Grad? Das hab ich tatsächlich nicht gefunden.

Aber bis +-0,2 Grad schon.
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olicat
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Re: Wetterstation für innen mit API

#13

Beitrag von olicat »

Hi!

Nochmal zur Froggit WH2626:

Die Uebertragung des Aussensensors erfolgt per Funk.
Die Station selbst uebertraegt die Daten per WLAN ins Internet.
Lt. Amazon-Rezensionen gibt es dabei auch die Moeglichkeit, die Daten an ein lokales Ziel zu senden.
Ich weiss nicht, ob ein Audio-Alarm fuer Grenzwerte implementiert ist.
Der genutzte Sensor ist wahrscheinlich (!) ein WH31 oder WH32 - hier halten die Batterien in diesen Sensoren deutlich laenger als 1 Jahr.
Ich wuerde wahrscheinlich einfach mal ein Geraet bei Amazon bestellen und bei Nichtgefallen/Unbrauchbarkeit zuruecksenden.
Aber bitte teile Deine Erfahrungen dazu hier mit.

Nachtrag:
George hatte dazu mal was im WXForum geschrieben. Demnach handelt es sich um einen WH32 als Aussensensor. Der muesste auch durch den besseren WH32-EP mit dem besseren Sensor SHT-35 ersetzbar sein. Der ist zwar deutlich (!) teurer. Aber hohe Genauigkeit kostet seinen Preis ...

Oliver
Zuletzt geändert von olicat am 27 Jan 2022, 23:03, insgesamt 2-mal geändert.
terencehill
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Re: Wetterstation für innen mit API

#14

Beitrag von terencehill »

sorry, hab das mit dem Funk jetzt ausgebessert.

Wie gesagt bei +-1 Grad... das ist nicht gemessen sondern geschätzt.
Da weiß ich jetzt schon, dass ich es zurücksenden würde, beziehungsweise immer im Hinterkopf die Frage hätte ob ich wohl 2 Sensoren erwischt habe die beide das falsche "schätzen".
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Gyvate
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Re: Wetterstation für innen mit API

#15

Beitrag von Gyvate »

Vielleicht solltest Du Deine Genauigkeitsansprüche
a) an konkreten Werten verifizieren, wo genau und warum diese Genauigkeit benötigt wird,
b) einen konkreten persönlichen Gebrauchsfall beschreiben, wo +/- 0,2 °C jenseits eines persönlichen Wunsches zu ungenau sind, und was eine Abweichung von 2% RH in Deiner Wohnung bedeutet

ich zitiere:
"Der Transport oder die Lagerung von Lebensmitteln, die Aufbewahrung von Arzneimitteln und Blutkonserven in Apotheken, Krankenhäusern und Laboren, die Aufzucht von Pflanzen in Gärtnereien und Gewächshäusern, die Überwachung empfindlicher Kunstwerke und historischer Ausstellungsgegenstände in Galerien und Museen oder die Klimakontrolle von Serverräumen, das alles sind mögliche Einsatzbereiche für den KLIMALOGG PRO. "

Du hast also ein Einsatzszenario, das über die Ansprüche der o.a. Einsatzfälle hinaus geht in Deiner Wohnung ?
Das würde mich wirklich mal mehr im Detail interessieren ! So einfach neugierdehalber. Ich bin ja neuen Dingen/Situationen gegenüber durchaus aufgeschlossen.

DIe normalerweise in solchen Sensoren verbauten Sensirion SHT3x Sensorchips bringen im Falle von SHT30/31 eine maximale Abweichung von 2% über den Messbereich, das sind 0,2 °C für Temperatur und 2% für Relative Luftfeuchte.
Die in Extrembereichen präziseren SHT35 Chips bringen 1.5%, d.h. 0,1 °C und 1,5% RH. Das ist (beides) Industriestandard.
Das ist natürlich nur der SoC. Andere Elemente auf dem Weg vom eigentlichen Sensorchip bis zur Übertragung beinflussen natürlich auch das Signal. Auch die Abschirmung gegen Sekundarfaktoren, die die Messung beeinflussen (z.B. Sonnenstrahlung, Belüftung etc.). Daher wird als Gesamtgenauigkeit +/- 1°C angegeben. Trotzdem werden die gemessenen Werte in 0,1°C bzw 1% RH übertragen und angezeigt.

Ich wäre mit dem Vergleich der Werte vorsichtig, denn
TFA gibt hier die Messtoleranz in der Konsolanzeige an, obwohl die verwendeten Sensoren um den Faktor 5-10 genauer sind. Bei den anderen von Dir genannten Herstellern vermute ich, dass sie die Messgenauigkeit der verwendeten Chips angeben und deshalb vermeintlich genauer sind. Dabei sind das sind die gleichen Werte wie bei den TFA Sensoren. Da ist kein Consumer-Produkthersteller um Größenordnungen besser als der andere.

Der TFA Dostmann Klimalogg Pro (nicht, dass ich irgendwelche Provisionen von TFA bekäme) ist in seiner Normalausführung hinreichend genau, um meine Pflanzen im Aussengewächshaus vor dem Erfrieren zu bewahren und rechtzeitig Alarm und Gegenmassnahmen auszulösen. Seine Sensoren haben SHT30 Chips. Besondere Labore und Produktionsstätten, wo 0,1 °C Genauigkeit bedeutsam sind (im normalen Privathaushalt kommt das nicht vor - abgesehen davon, dass ich einen Alarm auch 0,2 °C oder 2% früher oder später setzen kann), benutzen die .K Variante. Den meisten so viel ich weiss, genügt die einfache Variante. Wenn diese allerdings ein Zertifikat vorweisen müssen, muss auch auf die .K Variante zurückgegriffen werden.

Der KlimaLogg Pro in der .IT Variante ist bereits die Profi-Version (daher der Name). Die .K Variante ist für den Einsatz zertifizierter Geräte.

Ich weiss auch nicht, wie und wo Du recherchiert hast.
Die Batterien halten bei mir bereits über zwei Jahre Dauerbetrieb in Temperaturen zwischen -10°C und +42°C
API über Internet kenne ich dazu nicht, höchstens eine Abfrage im lokalen Netzwerk, wenn man weewx verwendet.
Die Konsolenanzeige aktualisiert sich 4-sekündlich, die Softwareabfrage ist im Rhythmus des von der Konsole verwendeten Logging-Intervalls.

Aber Du kannst natürlich für Dich selbst beliebige Genauigkeitsansprüche formulieren.
Ob es dazu dann ein Verbraucherprodukt gibt, ist eine andere Frage.
Und wenn es ein solches Produkt gibt (und natürlich gibt es das), dann bekommst Du es allerdings nicht für lau.
Da musst Du dann auch ordentlich, mindestens 2-3 stellig, investieren.

Und, Deine Produktwahl bleibt am Ende auch Dir überlassen.
EDITIERUNG: Rechtschreibefehler korrigiert
Zuletzt geändert von Gyvate am 28 Jan 2022, 09:37, insgesamt 2-mal geändert.
Ecowitt WS2320E,HP2553,HP3501,GW2001,GW1100, GW1000,WH2650,WN1910,WN1980, Meteobridge, Weewx , CumulusMX, Barani MeteoShield Pro, MetSpecRad02, Personal Weather Tablet(PWT) - http://meshka.eu
http://meshka.eu/Ecowitt/dokuwiki (Ecowitt WiKi Englisch)
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wneudeck
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Re: Wetterstation für innen mit API

#16

Beitrag von wneudeck »

Hallo,
kann die Ausführungen von Gyvate nur ausdrücklich begrüßen.
wetterkiste
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Re: Wetterstation für innen mit API

#17

Beitrag von wetterkiste »

Zur Genauigkeit: Ich habe 2 Aussensensoren im belüfteten Shield (jeweils), Sensoren sind SHT35. Abweichungen von 0,3 Grad voneinander sind die Regel - in beide Richtungen. Genauer bekommt man es mit Hobbymitteln nicht hin. Und braucht es auch nicht ;-)

Zum Thema: Wenn der TO einen Raspberry beherrscht - so lese ich das im ersten Post - dann einfach einen SHT35 an den Port anlöten und der Rest ist Software...
Mit freundlichen Grüßen

Frank
terencehill
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Re: Wetterstation für innen mit API

#18

Beitrag von terencehill »

Gyvate hat geschrieben: 28 Jan 2022, 00:26 Vielleicht solltest Du Deine Genauigkeitsansprüche
a) an konkreten Werten verifizieren, wo genau und warum diese Genauigkeit benötigt wird,
b) einen konkreten persönlichen Gebrauchsfall beschreiben, wo +/- 0,2 °C jenseits eines persönlichen Wunsches zu ungenau sind, und was eine Abweichung von 2% RH in Deiner Wohnung bedeutet
Das ist als würde ich einen Kaschmir Pullover wollen und der Verkäufer sagt: na erklär doch mal, wieso es kein Polyester Pullover sein soll? Willst Du nach Tibet oder wie? Warum so warm?

Vielleicht mag ich einfach Qualität und will nicht doppelt und dreifach kaufen?
Wozu braucht man überhaupt einen Temperatursensor? Wenn der Fantasiezahlen anzeigt, kann ich ja gleich selbst raten.

Gyvate hat geschrieben: 28 Jan 2022, 00:26 "Der Transport oder die Lagerung von Lebensmitteln, die Aufbewahrung von Arzneimitteln und Blutkonserven in Apotheken, Krankenhäusern und Laboren, die Aufzucht von Pflanzen in Gärtnereien und Gewächshäusern, die Überwachung empfindlicher Kunstwerke und historischer Ausstellungsgegenstände in Galerien und Museen oder die Klimakontrolle von Serverräumen, das alles sind mögliche Einsatzbereiche für den KLIMALOGG PRO. "

Du hast also ein Einsatzszenario, das über die Ansprüche der o.a. Einsatzfälle hinaus geht in Deiner Wohnung ?
Das würde mich wirklich mal mehr im Detail interessieren ! So einfach neugierdehalber. Ich bin ja neuen Dingen/Situationen gegenüber durchaus aufgeschlossen.
Das ist Marketing.
Wenn ich einen Serverraum habe, nehm ich ganz sicher nicht so was Ungenaues. Und bei empfindlichen Kunstwerken schon mal gar nicht. Ich gehe nach dem Datenblatt, nach den Fakten, nicht nach den Meinungen des Herstellers.
Gyvate hat geschrieben: 28 Jan 2022, 00:26 DIe normalerweise in solchen Sensoren verbauten Sensirion SHT3x Sensorchips bringen im Falle von SHT30/31 eine maximale Abweichung von 2% über den Messbereich, das sind 0,2 °C für Temperatur und 2% für Relative Luftfeuchte.
Das ist reine Spekulation von Dir, welcher Sensor verbaut ist. Vielleicht ist auch irgendein Ramsch verbaut?

Gyvate hat geschrieben: 28 Jan 2022, 00:26 Das ist natürlich nur der SoC. Andere Elemente auf dem Weg vom eigentlichen Sensorchip bis zur Übertragung beinflussen natürlich auch das Signal. Auch die Abschirmung gegen Sekundarfaktoren, die die Messung beeinflussen (z.B. Sonnenstrahlung, Belüftung etc.). Daher wird als Gesamtgenauigkeit +/- 1°C angegeben. Trotzdem werden die gemessenen Werte in 0,1°C bzw 1% RH übertragen und angezeigt.
Wäre eine mögliche Erklärung, ja. Aber genau weiß man es eben nicht. Oder hast Du einen anderen Zugang zu Informationen?
Gyvate hat geschrieben: 28 Jan 2022, 00:26 Ich wäre mit dem Vergleich der Werte vorsichtig, denn
TFA gibt hier die Messtoleranz in der Konsolanzeige an, obwohl die verwendeten Sensoren um den Faktor 5-10 genauer sind.
Ja, nur woher weißt Du welcher Sensor verbaut ist?

Gyvate hat geschrieben: 28 Jan 2022, 00:26 Bei den anderen von Dir genannten Herstellern vermute ich, dass sie die Messgenauigkeit der verwendeten Chips angeben und deshalb vermeintlich genauer sind. Dabei sind das sind die gleichen Werte wie bei den TFA Sensoren. Da ist kein Consumer-Produkthersteller um Größenordnungen besser als der andere.
Hier könntest Du recht haben. Ich weiß es nicht.

Gyvate hat geschrieben: 28 Jan 2022, 00:26 Die Batterien halten bei mir bereits über zwei Jahre Dauerbetrieb in Temperaturen zwischen -10°C und +42°C
Ok, danke für die Info. :)
terencehill
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Re: Wetterstation für innen mit API

#19

Beitrag von terencehill »

wetterkiste hat geschrieben: 28 Jan 2022, 10:35 Zur Genauigkeit: Ich habe 2 Aussensensoren im belüfteten Shield (jeweils), Sensoren sind SHT35. Abweichungen von 0,3 Grad voneinander sind die Regel - in beide Richtungen. Genauer bekommt man es mit Hobbymitteln nicht hin. Und braucht es auch nicht ;-)

Zum Thema: Wenn der TO einen Raspberry beherrscht - so lese ich das im ersten Post - dann einfach einen SHT35 an den Port anlöten und der Rest ist Software...
SHT35 hat eine ordentliche Spezifikation, da stimm ich Dir zu.

Wenn ich einen Sensor an den Raspberry anstecke, wäre das nur eine lokale Messung.
wetterkiste
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Re: Wetterstation für innen mit API

#20

Beitrag von wetterkiste »

terencehill hat geschrieben: 28 Jan 2022, 11:55
wetterkiste hat geschrieben: 28 Jan 2022, 10:35 Zur Genauigkeit: Ich habe 2 Aussensensoren im belüfteten Shield (jeweils), Sensoren sind SHT35. Abweichungen von 0,3 Grad voneinander sind die Regel - in beide Richtungen. Genauer bekommt man es mit Hobbymitteln nicht hin. Und braucht es auch nicht ;-)

Zum Thema: Wenn der TO einen Raspberry beherrscht - so lese ich das im ersten Post - dann einfach einen SHT35 an den Port anlöten und der Rest ist Software...
SHT35 hat eine ordentliche Spezifikation, da stimm ich Dir zu.

Wenn ich einen Sensor an den Raspberry anstecke, wäre das nur eine lokale Messung.
Ich zitiere Dich mal:

"Ich möchte einen Piepston ausgeben, wenn die Feuchtigkeit in meiner Wohnung zu hoch ist. Einen Raspberry Pi kann ich dazu bringen zu piepsen. Nun brauch ich noch eine Art Wetterstation, die mir die Luftfeuchtigkeit übermittelt (in 1 Minuten Abständen oder kürzer)"

Wenn Du einen Raspi mit SHT35 anschliessst, mit Kabel daran - so das Du den Sensor beliebig platzieren kannst - dann misst Du genauso so wie alle deine anderen angedachten Lösungen, warum ist das dann nur lokal?
Im Gegenteil, das ist genau das was Du im ersten Post angefragt hast ;-)
Mit freundlichen Grüßen

Frank
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