erste Erfahrungen mit dem LDS01 als Wasserstandsanzeige
Verfasst: 09 Feb 2025, 21:22
Hallo,
ich habe eine DNT Weatherscreen Pro mit etlichen Zusatzsensoren und jetzt auch einem LDS01 zur Überwachung des Füllstandes der Abwasser"grube". Diese ist ein klassisches 3m³ Modell und ist nicht wirklich plan eingebaut. Eine Abweichung des Deckels des Domes von 2-3° zur Waagerechten ist vorhanden. Insbesondere daher, da der Deckel nur eingesetzt ist.
Daher war der erste Test, ob der Laser auch bei einer Abweichung bis etwa 5° bei der inhomogenen Flüssigkeitsoberfläche überhaupt etwas misst. Da der erste Test bis 10° erfolgreich war habe ich einfach nur ein Loch mit 5cm mittig in den Domdeckel gesägt und den Sensorkopf mit der Platte und zwei Holzschrauben darauf fixiert. Displaygehäuse habe ich erstmal provisorisch an einem Planzstab in 50cm Höhe montiert und das Batteriehäuschen danebengestellt. Der Sensor (Sender) ist etwa 30m vom Panel (Empfänger) entfernt wobei sich direkt dazwischen eine Blechgarage (6x6x2,5m)befindet.
Der Sensor wurde sofort von der Station erkannt und zeigt auch keine Anzeichen von Paketverlusten.
Die Station hat leider noch das alte Modem und steht damit noch auf Modem-Firmware 1.69 (Station HP255x Version 2.01), womit die Daten nur auf der Station im Untermenü Sensoren anzezeigt wird. Es erfolgt keine Übermittlung an die App oder die Webseite. Das soll sich ja mit Modem Firmware 1.70 ändern.
Die Anzeige lässt sich leicht durch Addieren des aktuellen Füllstandes mit der in Millimeter angezeigten Meßstrecke auf Füllstandsanzeige umschalten. Ich habe bisher Schwankungen im Bereich bis etwa zwei Zentimeter festgestellt, für meine Zwecke ist dies aber ausreichend genau, zumal es sich dabei auch um eine genaue Messung der nicht ganz regelmäßigen Oberfläche handeln kann. Nach etwa zwei Stunden hatte ich 18 Heizungsauslösungen, die aber auch die Einbauzeit umfassten.
Zur Qualität:
Negativ fiel mir das dünne Kabel zwischen Batteriebox und Displaygehäuse und die etwas knickempfindlichen Durchgänge des Kabels an der Batteriebox auf. Die Batteriebox hätte mir mit zwei D-Zellen (R20) statt den 8 AA-Zellen (R6) besser gefallen. Ansonsten ist der Sensor gut verarbeitet. Besonders der Sensorkopf macht, speziell auch mit der Einklickmechanik in die Trägerplatte, einen sehr wertigen Eindruck. Das Handbuch ist nach dem zweiten Lesen gut verständlich.
Ich hätte mir einen DIP-Schalter zur Deaktivierung der Heizung gewünscht, da bei mir die Heizung und der Laser für das wahrscheinlichste Fehlerevent der Alieninvasion (Spinne) nicht stark genug ist.
Eckwerte:
Meßstrecke: 600-2070mm, 2° außer Lot, verschmutztes Wasser mit Festkörpern, Außenbereich.
Thomas
ich habe eine DNT Weatherscreen Pro mit etlichen Zusatzsensoren und jetzt auch einem LDS01 zur Überwachung des Füllstandes der Abwasser"grube". Diese ist ein klassisches 3m³ Modell und ist nicht wirklich plan eingebaut. Eine Abweichung des Deckels des Domes von 2-3° zur Waagerechten ist vorhanden. Insbesondere daher, da der Deckel nur eingesetzt ist.
Daher war der erste Test, ob der Laser auch bei einer Abweichung bis etwa 5° bei der inhomogenen Flüssigkeitsoberfläche überhaupt etwas misst. Da der erste Test bis 10° erfolgreich war habe ich einfach nur ein Loch mit 5cm mittig in den Domdeckel gesägt und den Sensorkopf mit der Platte und zwei Holzschrauben darauf fixiert. Displaygehäuse habe ich erstmal provisorisch an einem Planzstab in 50cm Höhe montiert und das Batteriehäuschen danebengestellt. Der Sensor (Sender) ist etwa 30m vom Panel (Empfänger) entfernt wobei sich direkt dazwischen eine Blechgarage (6x6x2,5m)befindet.
Der Sensor wurde sofort von der Station erkannt und zeigt auch keine Anzeichen von Paketverlusten.
Die Station hat leider noch das alte Modem und steht damit noch auf Modem-Firmware 1.69 (Station HP255x Version 2.01), womit die Daten nur auf der Station im Untermenü Sensoren anzezeigt wird. Es erfolgt keine Übermittlung an die App oder die Webseite. Das soll sich ja mit Modem Firmware 1.70 ändern.
Die Anzeige lässt sich leicht durch Addieren des aktuellen Füllstandes mit der in Millimeter angezeigten Meßstrecke auf Füllstandsanzeige umschalten. Ich habe bisher Schwankungen im Bereich bis etwa zwei Zentimeter festgestellt, für meine Zwecke ist dies aber ausreichend genau, zumal es sich dabei auch um eine genaue Messung der nicht ganz regelmäßigen Oberfläche handeln kann. Nach etwa zwei Stunden hatte ich 18 Heizungsauslösungen, die aber auch die Einbauzeit umfassten.
Zur Qualität:
Negativ fiel mir das dünne Kabel zwischen Batteriebox und Displaygehäuse und die etwas knickempfindlichen Durchgänge des Kabels an der Batteriebox auf. Die Batteriebox hätte mir mit zwei D-Zellen (R20) statt den 8 AA-Zellen (R6) besser gefallen. Ansonsten ist der Sensor gut verarbeitet. Besonders der Sensorkopf macht, speziell auch mit der Einklickmechanik in die Trägerplatte, einen sehr wertigen Eindruck. Das Handbuch ist nach dem zweiten Lesen gut verständlich.
Ich hätte mir einen DIP-Schalter zur Deaktivierung der Heizung gewünscht, da bei mir die Heizung und der Laser für das wahrscheinlichste Fehlerevent der Alieninvasion (Spinne) nicht stark genug ist.
Eckwerte:
Meßstrecke: 600-2070mm, 2° außer Lot, verschmutztes Wasser mit Festkörpern, Außenbereich.
Thomas