Erfahrungen mit dem Ultraschall-Anemometer WS80/DP1000

Für Geräte von froggit
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olicat
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Erfahrungen mit dem Ultraschall-Anemometer WS80/DP1000

#1

Beitrag von olicat »

Hi!

Ich war in den letzten Monaten immer eher zurueckhaltend, was den Ultraschall-Windmesser angeht.
Ich traute dieser neuen Technik nicht ueber den Weg und im WXForum gab es hin und wieder Meldungen ueber seltsame Peaks in der Windmessung (144kmh) gefolgt von einer laengeren Zeit einer Inaktivitaet.
Daher konnte ich mich auch nie durchringen, einen WS80 zu kaufen.
Seit ein paar Firmware-Updates lese ich davon aber nichts mehr.

Und seit einiger Zeit nutze ich selbst einen WS90 (dessen Anemometer wohl dem WS80 entspricht) und kann hinsichtlich der Windmessung keine seltsamen Beobachtungen bestaetigen.
Der Sensor meldet stets nachvollziehbare Werte und ist deutlich "feinfuehliger" als ein WH65/WS69.

Insofern - vorallem auch aufgrund des geringeren Wartungsaufwands aufgrund fehlender mechanischer Teile und der hoeheren Messfrequenz - denke ich, das man den WS80 inzwischen empfehlen kann.

Wie sind Eure Erfahrungen dazu? Habt ihr schlechte Erfahrungen gemacht?
Wuerdet ihr den WS80 weiterempfehlen?

Oliver
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Gyvate
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Re: Erfahrungen mit dem Ultraschall-Anemometer WS80/DP1000

#2

Beitrag von Gyvate »

Also, die Ultraschallsensoren im WS80 und WS90 sind laut Ecowitt identisch. Ich bin jetzt seit zwei Jahren mit einem WS80 "unterwegs "und seit einem halben Jahr zusätzlich mit einem WS90. Die anfänglich (bei mir 2-3 Mal) vorkommenden Ausreisser mit 144 km/h sind seit einem darauf ausgerichteten Firmwareupdate beim WS80 nicht mehr aufgetreten, beim WS90 habe ich über die Laufzeit (6 Monate) keine Ausreisser beobachtet.

Der Ultraschall-Windmesser spricht schon viel früher an als es die Massenträgheit eines Schaufelrads erlaubt. Konstruktionsbedingt werden auch räumliche Windströmungen berücksichtigt, weshalb die Werte öfter höher liegen als bei den Schaufelrädern, die nur zweidimensional messen können (bzw. nur einen minimalen 3-D Anteil berücksichtigen können).

Hervorzuheben ist die Wartungsarmut und viel größere Unempfindlichkeit gegenüber mechanischen Einflüssen (hohe bis sehr hohe Windgewschwindigkeiten, "fette" Regentropfen und Hagel). Einmal im Jahr sollten trotzdem die durchsichtige Abdeckung des Solarpanels und des Lichtsensors gereinigt werden. Saharasand und Grünalgen können ziemlich renitent sein und zur Eintrübung führen.

Nur im Winter kann es zu länger verweilenden Schneehäubchen kommen, die mechanisch (Besen) beseitigt werden müssen, da die Heizung für den Windmesser nicht so weit nach oben reicht. Aber Solarpanel und Lichtsensor meines WS69-Kombisensors müssen dann auch "unter den Besen".

Ich habe schon an einen elektrisch betriebenen scheibenwischerähnlichen Mini-Besen gedacht, denn man im Winter, ähnlich wie die Vogelspitzen, "anschnallen" könnte. Zur Umsetzung und Bau eines Prototypen müsste dann aber jemand mit grösserem Bastelgeschick als ich es habe ran.
Ecowitt WS2320E,HP2553,HP3501,GW2001,GW1100, GW1000,WH2650,WN1910,WN1980, Meteobridge RPi4B-2GB/(16)32GB SLC 3165, Weewx 4.5.1/4.10.2, CumulusMX 3.28.4 b3282, Barani MeteoShield Pro, MetSpecRad02, Personal Weather Tablet(PWT) - http://meshka.eu
NAGII
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Re: Erfahrungen mit dem Ultraschall-Anemometer WS80/DP1000

#3

Beitrag von NAGII »

Hallo...

ich hab den WS80 entsorgt!
Hauptgrund war das Gezicke von dem Teil. Bei dem ersten war der Windmesser nach ein paar Tagen defekt. Keine Unterstützung von Froggit, Ecowitt hat mir den dann großzügigerweise getauscht. Der 2. hat dann ein paar Wochen funktioniert. Dann ging das Gezicke los: teilweise keine Werte mehr geschickt / falsche Werte geschickt / nichts mehr geschickt. Nach Reset funktioniert das Teil immer wieder ein paar Tage. Hatte ich keine Lust mehr drauf.

Hab mir dann den alten mechanischen Windmsser gekauft.
Funktioniert bisher problemlos!

Messwerte empfinde ich(!) angenehmer. Nicht so hektische Windmessungen. Beim Tagesverlauf ist die Windgeschwindigkeit nicht mehr ein Rauschen, sondern ähnelt doch eher einer Linie (bei relatv konstantem Wind). Gleiches gilt für die Windrichtung. Der WS80 wirkt (für mich!) eher wie ein WindBÖENmesser.
Empfindlichkeit ist für mich(!) deutlich ausreichend, auf jeden Fall besser, wie das Windgeschwindigkeitsgerausche von dem WS80... (bei gefühlt kein Wind, zeigt der mechanische Windmesser sehr oft immer noch 0,2 ... 0,4 km/h Wind an)

UV lässt sich deutlich besser kalibrieren. Beim WS80 konnte ich mich entscheiden, ob der Wert unten oder obenrum stimmt, beides ging nicht. Bei dem Alten geht das deutlich besser.

Sonnenstrahlung ist vergleichbar. Den Mechanischen muss ich noch kalibrieren, zeigt etwas zu viel an (war beim WS80 nicht nötig)

Temperatur hatte ich vom WS80 schon länger nicht mehr verwendet, wegen Mist

Gruß
NAGII
Malfix
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Re: Erfahrungen mit dem Ultraschall-Anemometer WS80/DP1000

#4

Beitrag von Malfix »

Gyvate hat geschrieben: 29 Jun 2022, 10:22 Nur im Winter kann es zu länger verweilenden Schneehäubchen kommen, die mechanisch (Besen) beseitigt werden müssen, da die Heizung für den Windmesser nicht so weit nach oben reicht. Aber Solarpanel und Lichtsensor meines WS69-Kombisensors müssen dann auch "unter den Besen".

Ich habe schon an einen elektrisch betriebenen scheibenwischerähnlichen Mini-Besen gedacht, denn man im Winter, ähnlich wie die Vogelspitzen, "anschnallen" könnte. Zur Umsetzung und Bau eines Prototypen müsste dann aber jemand mit grösserem Bastelgeschick als ich es habe ran.
Ich verwende sowas gegen Spinnweben. Mit einem Tuch umwickelt hat man auch eine Art Scheibenwischer.
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Gyvate
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Re: Erfahrungen mit dem Ultraschall-Anemometer WS80/DP1000

#5

Beitrag von Gyvate »

Malfix hat geschrieben: 29 Jun 2022, 22:21 Ich verwende sowas gegen Spinnweben. Mit einem Tuch umwickelt hat man auch eine Art Scheibenwischer.
Interessant - bei mir wird z.Zt. ein normaler Besen eingesetzt
aber idealerweise mir wäre natürlich an einer Konstruktion gelegen, die ich zeituhrgesteuert ggf. mehrfach aktivieren könnte.
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Nocki
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Re: Erfahrungen mit dem Ultraschall-Anemometer WS80/DP1000

#6

Beitrag von Nocki »

Das ist zwar vielleicht ein Bisschen technischer Overkill. Aber allein wegen der Möglichkeiten und des geringen Preises würde ich steuerungstechnisch auf einen Arduino nano setzen. Evtl noch ein WLAN-Modul mit dran und schon kann man seinen Sensor automatisiert und nach Bedarf wischen lassen. Und kostet nicht mehr als wenn man sich da selber was bastelt.
Hardwareseitig vielleicht einen kleinen Schrittmotor. Auf der Achse einen Y-Förmigen Arm an dem Gummilippen befestigt sind. Wie man das Wetterfest macht müsste man schauen. Kann aber auch kein Hexenwerk sein.

Da ich ja zwangsweise eh eine neue Wetterstation brauche und da vielleicht ein WS80 zum Zuge kommt wäre das vielleicht eine nette kleine Bastelei zusätzlich. Mal schauen ob ich da Zeit und Muße finde was zu basteln. Fallsja kann ich meine geistigen Ergüsse dann gerne hier teilen. Kann aber noch gut was dauern.
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Gyvate
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Re: Erfahrungen mit dem Ultraschall-Anemometer WS80/DP1000

#7

Beitrag von Gyvate »

:thumbup: - bin mal gespannt
ist ja noch etwas Zeit bis zum Winter ;)
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Mike97
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Re: Erfahrungen mit dem Ultraschall-Anemometer WS80/DP1000

#8

Beitrag von Mike97 »

Hier mal ein kleiner Erfahrungsbericht vom WS80/DP1000:

Zuerst zur Temperatur, sollte man die nutzen:

Für den kleinen Strahlenschutz, den die Sensoreinheit besitzt, funktioniert er ganz passabel. Ich selbst habe den WS80 im April anfangs für die Temperaturmessung genutzt, bevor ich den WH32 dazugekauft habe.

Währenddessen hatte ich den Temperatursensor für Innen im TFA Strahlenschutz, so dass man es gut vergleichen kann. Sie standen vielleicht 2m entfernt auf selber Höhe. Hier mal ein Beispiel wo der Unterschied deutlich ist:

Bild

Zusammengefasst kann man sagen, dass der Strahlenschutz der WS80 deutlich besser ist. Die beiden Spitzen um 12 und 13Uhr sind bei relativ wenig Wind und voller Sonneneinstrahlung (um 800W/m² laut Sensor) entstanden. Später wenn die Linien zusammengehen, hat der Wind und die Bewölkung zugenommen. Offiziell gemessen etwa 5km Luftlinie war ein Tmax von 11,4°C, dazu muss aber gesagt werden, dass dieser Standort der offiziellen Station in einer Talsenke ist, ich bin an einem Südhang, wo es von Natur aus etwa 0,5-1K (häufigste Abweichung über die letzten Monate) wärmer ist. Das macht also etwa 1K zu viel, was ich recht solide finde

Strahlungssensor:
Der Strahlungssensor ist meiner Meinung nach auch ziemlich genau. Am 02.07.2022 war ein sehr sonniger Tag ohne Wolken. Der WS80 hat eine max. Strahlung von 950,5W/m² angezeigt, der offizielle Wert der nahegelegenen Wetterstation ist auch in dem Bereich von 900-1000W/m² (hat leider nur eine grobe Achsenbeschriftung im Diagramm). Für den Preis (vor allem im Vergleich zum Davis Strahlungssensor) kann man da wirklich nicht meckern.

Nun zum Wind:
Mein Standort in einem Hochtal der Alpen (1440müNN) hat ein paar verschiedene Windsysteme. Runtergebrochen gibt es zwei. Einmal der Fallwind vom Berg herunter, bei Gewitter oder Nordföhn und der Taleinwind, der ein „Schönwetterwind“ ist und hauptsächlich bei Strahlungswetter auftritt (außer wenn ein Gewitter vom Taleingang kommt, wie gesagt hier ist das Thema Wind recht vielschichtig).

Der Fallwind (hier ein Beispiel bei einem Kaltfrontgewitter) ist eher böig mit stark wechselnden Mittelwerten, bzw. eher niedrigen Mittelwerten beim 10 Minuten-Mittel, hier ist es ein 1 Minute-Mittel:

Bild

Man sieht schön wie der Sensor sofort reagiert und von einem recht ruhigen Zustand (10-20Km/h) zu Sturm wechselt und das innerhalb von wenigen Minuten. Ja das kann auch ein Schalenanemometer, aber diese Böen waren recht plötzlich und kurz, was man natürlich diesen minütlich aufgelösten Diagramm nicht ansehen kann. Und da hätte ein Schalenanemometer (vor allem mit grobem Intervall) ein Problem mit, das kann ich aus fast 10 Jahren Erfahrung sagen. Um 18:45Uhr ist eine weitere plötzliche Fallböe während der Frontdurchgangs (die Böen vorher waren im direkten Vorfeld) also mit starkem Regen. Auch das stört den Sensor nicht und er liefert plausible Werte.

Leider steht die offizielle Station an einem sehr geschützten Standort mit ein paar Bäumen in direkter Umgebung, was für Windmessung nicht gerade gut ist. Dadurch ist die Vergleichbarkeit eher gering.

Ein weiteres Beispiel hier bei gleichmäßigem Taleinwind:

Bild

Man sieht, dass es über 1h lang feine fast gleichbleibende Böenstärke und einen vergleichsweise hohen Mittelwind gibt. Eine „hektische“ Windmessung (was ich bei Wind sowieso eher normal finde, denn Wind kann schnellen Wechseln bei Richtung und Stärke unterliegen) ist hier nicht zu sehen. Zumindest nach den Beobachtungen von mir bei beiden Fallbeispielen sind die Werte sehr plausibel.
Was ebenfalls auffällt ist die sehr hohe Reaktivität. Ich habe so gut wie nie länger 0,0Km/h, auch nachts nicht. Das war bei den Schalenanemometer die ich vorher hatte häufig anders.

Man muss aber dazu sagen das hier ein recht offener und hoher Standort gewählt wurde (etwa 1,5m über Dach). Je nach Standort und Messhöhe können die Ergebnisse stark von der Realität abweichen.

Ein möglicher Nachteil den ich sehe, ist Schnee auf der Solarzelle. Ich komme nur schlecht dran und hier auf 1440m gibt es hohe Schneemengen und regelmäßig Schneefälle. So kann es sein, dass der Schnee die Solarzelle bedeckt und den Superkondensator der Saft ausgeht. Vielleicht hat da jemand eine Idee?

Ich habe aber gehört, das Ecowitt bei den neuesten WS80 die Stromversorgung auch für die Sensorgruppe ist und nicht nur für die Heizung. Zur Not hole ich mir einen von der neuen Charge, und nutze den aktuellen für einen möglichen anderen Standort oder halte den auf Halde für Ersatz.
Fazit:

Für mich ist das eine solide Sensorgruppe, vor allem für den recht niedrigen Preis im Vergleich zur Performance, die er bei mir abliefert. Ich mache mir da eventuell keine Freunde mit, aber bei einigen belangen kann der WS80 meiner Meinung mach mithalten. Allgemein würde ich die Sensorgruppe nur empfehlen wenn man einen guten Standort hat (möglichst frei stehend, wie großer Garten, Feld oder Dach), sonst kann man den Ultraschallwindsensor und auch den Strahlungssensor nicht voll ausnutzen, aber das kann jeder selbst entscheiden.
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Mike97
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Re: Erfahrungen mit dem Ultraschall-Anemometer WS80/DP1000

#9

Beitrag von Mike97 »

Mike97 hat geschrieben: 05 Jul 2022, 21:45 Für mich ist das eine solide Sensorgruppe, vor allem für den recht niedrigen Preis im Vergleich zur Performance, die er bei mir abliefert. Ich mache mir da eventuell keine Freunde mit, aber bei einigen belangen kann der WS80 meiner Meinung mach mithalten.
Das sollte heißen:

Ich mache mir da eventuell keine Freunde mit, aber bei einigen belangen kann der WS80 meiner Meinung nach gut mit der Davis mithalten.

Wie gesagt, dass kann man anders sehen, aber vom Funktionsumfang her ist die HP2551C Konsole (bzw. was für Sensoren sie empfangen kann)ähnlich wie bei Davis. Und das für deutlich geringere Preise. Vor allem sehe ich die WIFI-Verbindung+ SD Karte als Vorteil an. Nun muss die Station nicht mehr alle 11 Tage ( so wäre es bei der Nexus z.B.) ausgelesen werden. Die SD Karte hält ewig, man kann vermutlich Monate weg sein und hat trotzdem dann 1min Werte zu Verfügung. Das finde ich interessant bezüglich Orten die hier in den Alpen im Winter nicht oder schlecht zugänglich sind, aber Strom haben, aber das nur am Rande.
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Re: Erfahrungen mit dem Ultraschall-Anemometer WS80/DP1000

#10

Beitrag von Mike97 »

Was mir gerade einfällt:

Selbst wenn der Superkondensator schlapp macht, sind da nicht auch Backupbatterien drin, die zumindest bei Phasen mit Schnee auf den Solarpanel einspringen?

Das einzige was darunter leidet wäre halt die Strahlungsmessung, aber die Strahlung ist hier im Tal im Winter auch recht gering, vor allem da die Sonne öfters hinter den Bergen ist.
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