Warum sinkt der Luftdruck immer zwischen 13 und 17 Uhr?

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Tex
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Re: Warum sinkt der Luftdruck immer zwischen 13 und 17 Uhr?

#11

Beitrag von Tex »

Man muß lange genug in sich "hineinhorchen", dann wird man alle möglichen noch ungeklärten Phänome finden...

Und dann strickt man sich aus (vermeindlichen) Korrelationen eine passende Kausalität. So entstehen Pseudowissenschaften deren angebliche Erkenntnisse nie bewiesen werden müssen, sondern der Zweifler muß dann beweisen, daß es eben nicht so ist. :prayer:
Droblidobbel
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Re: Warum sinkt der Luftdruck immer zwischen 13 und 17 Uhr?

#12

Beitrag von Droblidobbel »

Oldman hat geschrieben: 08 Mär 2023, 14:00 Das ist auch wieder nur eine Behauptung, die du nie beweisen kannst, ich habe andere Infos, zurzeit hast du Ecuador, an der Küste Schwankungen von ca.5hPa innerhalb von 24Std :shock:
Wir möchten in diesem Faden konstruktiv sein. Grätsche mit destruktivem Geblöke doch bitte wonanders dazwischen.

Gemeint war die Pazifikküste des "Großraum Südamerika". Darunter fällt alles bis inklusive des Andenhochgebirges.

Was hatte ich dE denn zuvor behauptet, das ich "nie beweisen" könne?
wk893b hat geschrieben: 08 Mär 2023, 14:18 Hallo,

von der Materie habe ich zwar keine große Ahnung, aber ich kann mir vorstellen, dass es dieses Phänomen tatsachlich gibt.
Allerdings sollte man das dann mit zusätzlichen Daten unterfüttern und nicht aus dem Kontext reißen.
Danke für die Hinweise. Das wird auch geschehen. In diesem Faden soll es v.a. um die Frage gehen, warum am frühen Nachmittag sehr oft und weltweit der Luftdruck sinkt, bevor er am späten Nachmittag wieder zu steigen beginnt.
wk893b hat geschrieben: 08 Mär 2023, 14:18 Interessant ist sicher auch zu wissen welche zusätzlichen Wetterwerte zu dem Zeitpunkt in dem Zeitraum der Messungen geherrscht haben (Sonne, Bewölkung, Regen, Wind, Temperatur, Luftfeuchte, etc.). Welche geologischen und topografischen Anomalien (oder auch keine) herrschen am Standort?
Hier ist beispielhaft der Fall eines Belgiers, dessen Biodaten ebenfalls zyklische Korrelationen mit Wetterdaten aufweisen. Bei mir ist es etwas anders, aber sein Beispiel ist das bislang am besten analysierte.

Bild
Tex hat geschrieben: 08 Mär 2023, 14:38 Man muß lange genug in sich "hineinhorchen", dann wird man alle möglichen noch ungeklärten Phänome finden...

Und dann strickt man sich aus (vermeindlichen) Korrelationen eine passende Kausalität. So entstehen Pseudowissenschaften...
Ok. Wie würdest du vorgehen, wenn es deine Aufgabe wäre, einen wissenschaftlich fundierten Nachweis zu erbringen, dass der Zusammenhang existiert und nicht etwa einer Scheinkorrelation unterliegt und daher eine Pseudowissenschaft darstellt?

Bitte ernsthaft antworten, ich bin an einer inhaltlich konstruktiven Antwort interessieren. Einfach nur kritisieren kann jeder....
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Tex
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Re: Warum sinkt der Luftdruck immer zwischen 13 und 17 Uhr?

#13

Beitrag von Tex »

Für mich ist das Esotherik pur und absoluter Unsinn. Es wurde auch schon nach allen erdenklichen Regeln der Kunst wissenschaftlich untersucht. Ohne relevantes Ergebnis, will sagen: es war immer im zu erwartenden Zufallsbereich.
Das Ganze ist eine Glaubensfrage und wer dran glaubt, wird sich bestätigt fühlen, bzw. etwas finden, was ihn dann betsätigt.
Bei Vollmond werden ja auch angeblich mehr Kinder geboren und die Menschen schlafen dann schlechter. Auch dieser unausrottbare Unsinn ist hinlänglich widerlegt.

Nochmal: nicht diejenigen die an sowas zweifeln müssen beweisen, sondern derjenige, der solche Behauptungen aufstellt. - Insofern ist das hier letzlich wohl das etwas falsche Forum... und für mich ist der Fall erledigt! :beer:
Droblidobbel
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Re: Warum sinkt der Luftdruck immer zwischen 13 und 17 Uhr?

#14

Beitrag von Droblidobbel »

Tex hat geschrieben: 08 Mär 2023, 15:43 Für mich ist das Esotherik pur und absoluter Unsinn. Es wurde auch schon nach allen erdenklichen Regeln der Kunst wissenschaftlich untersucht. Ohne relevantes Ergebnis
Kannst du mir vielleicht konkrete Quellen nennen? Ich würde mir das gerne anschauen und mich über deren Methodik informieren.
Tex hat geschrieben: 08 Mär 2023, 15:43 , will sagen: es war immer im zu erwartenden Zufallsbereich.
Das Ganze ist eine Glaubensfrage und wer dran glaubt, wird sich bestätigt fühlen, bzw. etwas finden, was ihn dann betsätigt.
Hättest du einen Vorschlag für eine Methodik, mit der sich der Zufall ausknipsen lässt?
Tex hat geschrieben: 08 Mär 2023, 15:43 Bei Vollmond werden ja auch angeblich mehr Kinder geboren und die Menschen schlafen dann schlechter. Auch dieser unausrottbare Unsinn ist hinlänglich widerlegt.
Bei allen oder nur bei manchen?
Tex hat geschrieben: 08 Mär 2023, 15:43 Nochmal: nicht diejenigen die an sowas zweifeln müssen beweisen, sondern derjenige, der solche Behauptungen aufstellt.
Du musst mir dann aber schon auch deine Kriterien nennen, an denen ich mich messen soll.
Tex hat geschrieben: 08 Mär 2023, 15:43 Insofern ist das hier letzlich wohl das etwas falsche Forum... und für mich ist der Fall erledigt!
Ich hatte im Eingangsbeitrag in erster Linie insbesondere nach den meteorologischen Ursachen für das LD Tief am frühen Nachmittag gefragt. Das scheint etwas aus dem Fokus geraten zu sein. Es würde mich dann aber durchaus weiterhin interessieren, wie das in so hoher Regelmäßigkeit zustande kommt.
Droblidobbel
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Re: Warum sinkt der Luftdruck immer zwischen 13 und 17 Uhr?

#15

Beitrag von Droblidobbel »

nuro hat geschrieben: 08 Mär 2023, 16:17 das ist doch kein Meteorologisches phänomen, sondern einfach die aktuelle klimatische situation.
Aha und wie beschreibt sich dann die aktuelle klimatische Situation, in der am frühen Nachmittag der LD sinkt?
nuro hat geschrieben: 08 Mär 2023, 16:17 der ist dann nicht an eine Tageszeit gebunden.
nuro hat geschrieben: 08 Mär 2023, 16:17 ich bin auch der Meinung das dies hier einfach nur esoterischer unsinn ist. und das du beobachtest das dies über die letzten paar monate gleich war liegt daran das das wetter halt sehr "homogen" war..
Was meinst du im genauen, das Phänomen mit sinkendem LD am frühen Nachmittag oder meine subjektive Sensibilität damit? Zumindest ersteres lässt sich weltweit beobachten und über einen sehr langen Zeitraum. Hier der große Durchschnitt für den Norden Ostasiens aus den letzten beiden Jahren:

Bild

nuro hat geschrieben: 08 Mär 2023, 16:17 ich denke das ist hier das flasche forum um das zu diskutieren.
Das merke ich auch gerade, wobei ich noch einmal betonen möchte, dass es mir in erster Linie um die meteorologischen Zusammenhänge geht, die am frühen Nachmittag für ein Absinken des Luftdrucks sorgen. Das mit der Verbindung zum Gemütszustand ist weit weniger wichtig.
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Tex
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Re: Warum sinkt der Luftdruck immer zwischen 13 und 17 Uhr?

#16

Beitrag von Tex »

Ohne exakte Quellenangabe dieser Grafiken, traue ich denen eh nicht über den Weg... kann man ja schließlich alles faken, um etwas zu beweisen. :lol:
Mir ist so eine fast gleichmäßige Verteilung jedenfalls nicht geläufig. :geek:
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LE-Wetter
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Re: Warum sinkt der Luftdruck immer zwischen 13 und 17 Uhr?

#17

Beitrag von LE-Wetter »

Also ich finde die Diskussion schon spannend und deshalb habe ich mir mal die Mühe gemacht und meine Luftdruckdaten der letzten Wochen durchgeschaut, das geht ja bei Wswin super schnell und was ist das Ergebnis:
In etwa hält sich alles die Waage. Mal steigt er, mal sinkt er, bei guten Hochdrucklagen bewegt sich gar nichts.
Aber, weil es ja auch in der Diskussion um medizinische Aspekte geht, nur so viel, der Luftdruck hat bei vielen Menschen sehr wohl Einfluss aufs Wohlbefinden. Wir reden da aber von extremen Schwankungen hoch oder runter. Darüber wird intensiv in Freiburg geforscht. Null-Komma-und-Etwas-Werte beeinflussen aber definitv nichts
Liebe Grüße von LE-Wetter

WS 888, Mete-On1 und WD4000 und
alte Barometer, Blitzortung, Radioaktivität
https://www.leipzig-wetter.de
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Droblidobbel
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Re: Warum sinkt der Luftdruck immer zwischen 13 und 17 Uhr?

#18

Beitrag von Droblidobbel »

nuro hat geschrieben: 08 Mär 2023, 17:39 meteorologisch, denke ich, ist das ein zufallsbild der letzten monate.. mehr nicht
Die Werte aus Japan stammen aus den letzten beiden Jahren.
Tex hat geschrieben: 08 Mär 2023, 17:48 Ohne exakte Quellenangabe dieser Grafiken, traue ich denen eh nicht über den Weg... kann man ja schließlich alles faken, um etwas zu beweisen. :lol:
Mir ist so eine fast gleichmäßige Verteilung jedenfalls nicht geläufig. :geek:
Die Werte für Japan stammen von dieser Seite und die Biowerte gehören zu diesem Werk.

Nochmal die Frage: Wie kommt nun diese Regelmäßigkeit zustande, wonach sehr oft am frühen Nachmittag der Luftdruck sinkt?
LE-Wetter hat geschrieben: 08 Mär 2023, 17:50 h finde die Diskussion schon spannend und deshalb habe ich mir mal die Mühe gemacht und meine Luftdruckdaten der letzten Wochen durchgeschaut,
Wie oft lag der Luftdruck um 13 Uhr signifikant unter dem Luftdruck um 15 Uhr und wie oft war es umgekehrt? Würde mich freuen, wenn du mir die Tabelle zur Verfügung stehen würdest. Dann kann ich mir selbst ein Bild machen. Danke.
Mike97
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Re: Warum sinkt der Luftdruck immer zwischen 13 und 17 Uhr?

#19

Beitrag von Mike97 »

Es gibt tatsächlich einen Periodischen Tagesgang beim Luftdruck, bei dem in Mitteleuropa meist eher dynamischen Wettergeschehen, ist es eher selten zu beobachten.

Dazu mehr hier z.B.: https://wiki.bildungsserver.de/klimawan ... %20zeigen.

An meiner Station ist der Tagesgang etwas zu sehen, trotz Veränderungen dem Tag (4. März) über:
Luftdruck.PNG
Luftdruck.PNG (27.53 KiB) 900 mal betrachtet
Die beiden Max-Werte decken sich auch mit in dem Link oben zu sehenden Diagramm.

Zudem muss ich mich da LE-Wetter anschließen. Nur wirklich starke Luftdruckänderungen um mehrere hPa in wenigen Stunden sind zu merken (zumindest bei manchen) aber die periodischen Tagesgänge reichen da bei weitem nicht aus! Ich selbst bemerke die Luftdruckänderungen nur beim Blick aufs Barometer. Übrigens ist der Tagesgang in Äquatornähe am stärksten, da sind Amplituden von 5hPa möglich.
Meine Wetterdaten aus dem Pfitschtal (Südtirol) 1440müNN

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Oldman
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Re: Warum sinkt der Luftdruck immer zwischen 13 und 17 Uhr?

#20

Beitrag von Oldman »

Droblidobbel hat geschrieben: 08 Mär 2023, 15:19

Wir möchten in diesem Faden konstruktiv sein. Grätsche mit destruktivem Geblöke doch bitte wonanders dazwischen.

Gemeint war die Pazifikküste des "Großraum Südamerika". Darunter fällt alles bis inklusive des Andenhochgebirges.

Was hatte ich dE denn zuvor behauptet, das ich "nie beweisen" könne?
Du bist nicht nur sehr unwissend sondern auch sehr unverschämt, :thumbdown: :thumbdown:

stellst deine Behauptungen in den Raum, ohne irgendeine fundierte Grundlage, dann benenne weder doch Ross und Reiter,
du schreibst doch selber -->An der Pazifikküste Südamerikas und hoch bis Panama
Und faselst nun was von den Anden. Was ist nun, das sind alles nur fadenscheinigen Gehirnergüsse von dir, die kein realistisch denkender Mensch nachvollziehen kann.
Du bringst keinerlei Beweise, reitest auf Vermutungen und persönlichen Empfindungen herum, wie ein altes Weib in den
Wechseljahren.
Du kennst dich ja schon auf der gesamten Welt mit dem Klima und speziell dem Luftdruck aus,
warum fragst du denn noch?

Ich vermute du suchst hier nur eine Schreib Therapie weil er Zuhause sich langweilt.
Gruß Udo
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geogr. Position:52°12′N, 9°58′O 90m
Station:Davis VP2+
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