Hallo,
ich beschäftige mich gerade etwas mit dem Thema Waldbrandgefahr und ob man einen index dafür näherungsweise über die eigenen Messwerte generieren kann.
Der DWD ermittelt den Waldbrandindex über den Fire Weather Index (FWI):
https://www.dwd.de/DE/leistungen/deutsc ... index.html
Dieser berücksichtigt in der Berechnung die rel. Luftfeuchte, die Temperatur, den Niederschlag sowie die Windgeschwindigkeit.
Ich habe aber bezüglich FWI keinerlei Berechnungs-Formeln finden können, stattdessen bin ich bei Amerikanischen Hobbywetterstationen auf den Chandler Burning Index (CBI) gestoßen:
https://meteo-wagenborgen.nl/wp/2019/07 ... ing-index/
Dieser lässt sich anhand der rel. Luftfeuchte und der Temperatur berechnen, berücksichtigt aber weder den Wind noch den Niederschlag.
Wenn ich mir die unten angehängte Tabelle ansehe, so wird deutlich ersichtlich, dass der CBI erst ab Luftfeuchten von 30% und darunter überhaupt erste Waldbrandgefahren ausgibt.
Deswegen ist dieser Index wohl für unsere Breiten eher wenig sinnvoll, denn Konstellationen die laut CBI die Waldbrandgefahr als gegeben einstufen, treten in unseren Breiten ja eher selten auf.
Kennt ihr noch andere Formeln, die sich diesbezüglich besser anwenden lassen?
Schöne Grüße und ein gutes Neues Jahr
Frank
Chandler Burning Index / Waldbrandgefahr
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Re: Chandler Burning Index / Waldbrandgefahr
wahnsinn
das ist schon eine höllisch komplexe berechnung um sowas einigermassen in einen index zu orten und den ggf. automatisch von einer wetterstation bewerten zu lassen
da hast du dir sicher ordentlich was vorgenommen und zu berechnen und zu vergleichen
drücke dir auf jeden fall die dauemn das du da was findest und entdeckst
wenn ich mir nur alleine schon gedanklich vorstelle was für auswirkungen trockener waldboden haben könnte
usw. usw.
man müsste ja jedes kriterium in eine art bewertungsschlüssel packen und später dann den index zu kreieren
z.b. sauerstoff in der luft, trockene luft, baumarten, feuchte der luft, der bäume usw.
uih uih das sit ne menge
das ist schon eine höllisch komplexe berechnung um sowas einigermassen in einen index zu orten und den ggf. automatisch von einer wetterstation bewerten zu lassen
da hast du dir sicher ordentlich was vorgenommen und zu berechnen und zu vergleichen
drücke dir auf jeden fall die dauemn das du da was findest und entdeckst
wenn ich mir nur alleine schon gedanklich vorstelle was für auswirkungen trockener waldboden haben könnte
usw. usw.
man müsste ja jedes kriterium in eine art bewertungsschlüssel packen und später dann den index zu kreieren
z.b. sauerstoff in der luft, trockene luft, baumarten, feuchte der luft, der bäume usw.
uih uih das sit ne menge
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